- Der Holländische Schäferhund - Hollandse Herder -     - Dutch Shepherd -

Hütehund-Wachhund-Familienhund-Arbeitshund-Gebrauchshund

 

Viele unterschiedliche Qualitäten können dem holländischen Schäferhund zu geschrieben werden. Als ich auf diese Rasse aufmerksam wurde vor vielen Jahren, wusste ich nicht, dass diese Rasse tatsächlich zu den Allroundern gehört, wie Australian Shepherds, Belgische Schäferhunde usw. Erst mit Eule habe ich feststellen können, dass man nicht nur einen tierischen Partner fürs Leben findet, sondern auch einen treuen, freundlichen, fröhlichen Begleiter, einen Sportsfreund, einen Bewacher, einen Mitdenker... Sicherlich handelt es sich hier auch um eine Hunderasse, die sich nicht mit bloßen Gassi gehen zufrieden gibt, sondern auch eine Beschäftigung benötigt, wie auch eine erfahrene Hand. Ob es die richtige Hunderasse ist, sollte vor einem Kauf genaustens überlegt sein. 

Geschichte und Ursprung

Bekannt ist die Rasse in ihrem heutigen Erscheinungsbild bereits seit dem frühen 18. Jahrhundert. Nachdem ein Exemplar des “inländischen Hirtenhundes” auf einer Ausstellung in Amsterdam vorgestellt wurde, interessierte sich auch die niederländische Haushundeforschung Ende des 19. Jahrhunderts für diese Rasse.

Bereits 1875 wurde der erste Rassestandard festgeschrieben, der den “Hollandse Herdershond” wie folgt beschrieb:

 

mäßig groß, schlank, aber kräftig gebaut und ziemlich hoch auf den Läufen.

Der Kopf ist lang mit hoher Stirn und spitzer Schnauze, die Augen liegen tief im Kopf.

Die Ohren stehen aufrecht, manchmal an der Spitze auch überhängend.

Die Rute ist kräftig behaart mit einer leichten Fahne auf der Unterseite und wird waagrecht, in der Erregung etwas gekrümmt angehoben getragen.

Der ganze Körper ist mit dichtem Rauhaar bedeckt.

Vorherrschende Farben sind Gelbbraun, Dunkelgrau oder Schwarz.

Daher ist die Rauhaar Variante auch die urigste bzw. älteste.

 

Seinen Ursprung hat der Holländische Schäferhund allerdings in den südlichen Niederlanden, besonders in Brabant sowie im benachbarten Belgien, da dort viele Schäfer mit ihren Herden und Hunden in den Heidelandschaften zu finden waren.

Die Provinzen Süd- und Nord-Holland dagegen hatten keine Heidelandschaft und dementsprechend war die Verbreitung der Rasse dort sehr gering. Dadurch kam es bei den ersten Ausstellungen der Hirtenhunde mit der 1 / 4 Ursprung der Rasse Bezeichnung „Hollandse Herdershond“ zu einigen Unstimmigkeiten.

 

Mit Gründung des Nederlandse Herdershonden Club  (N.H.C.) im Juni 1898 fand der „Hollandse Herdershond“ seine Anerkennung und Förderung. Der Geschichte nach versammelten sich 17 Personen in Utrecht zur Gründungsversammlung. Dabei wurde der Rassestandard bearbeitet und mit folgenden Inhalt aufgesetzt:

 

Sechs verschiedene Varietäten: Kurzhaar, Mittellanghaar, Langhaar mit aufstehendem Haar, Langhaar mit fallendem Haar, Stichelhaar und Rauhaar. Züchtung nach Gebrauchstüchtigkeit, Farbe und Haarart kann dabei vorläufig außer Acht gelassen werden, alles erlaubt – einschließlich weiße Abzeichen am Kopf, an den Läufen und der Rutenspitze.

 

Die Gebrauchstüchtigkeit der Rasse sollte voll erhalten bleiben. Schnell sah man ein, dass die Hund aufgrund des zu weit gefassten Standards nicht dem entsprachen, was man sich vorstellte. Die Hund glichen eher von Form und Aussehen windhundartigen Rassen, klein und leicht.

So wurde 1906 ein neuer Standard festgelegt, der nur die heute bekannten 3 Varietäten zuließ: Rauhaar, Langhaar und Kurzhaar.

Des Weiteren wurde erstmals die Größe festgelegt. Für Hündinnen galt eine Größe von mindestens 50 cm und für Rüden von mindestens 55 cm. Weiß wurde nur noch an Brust und Zehen erlaubt, nicht mehr am Kopf oder über die Zehen hinaus.

Die Entwicklung ist sicher analog der französischer, belgischer und Deutscher Schäferhunde verlaufen, nur errang der Hollandse Herdershond nie deren Verbreitung.

Als eine altbewährte, bodenständige Hunderasse, die Jahrhunderte ausschließlich von Bauern und Viehzüchtern gehalten wurde, lag das Interesse der Züchter weniger auf einer Reinzucht  als auf  leistungsfähigen Hunden. Dies und auch der Eifer der Züchter aus den Nachbarländern schadete der Rasse gewaltig. Ein Jahr später konnte ein Gönner dieser Rasse, der damalige Sekretär des Clubs, Clarion, dem Hollandse Herder neue Aufgabenbereiche verschaffen.

Da immer mehr Heideland in Ackerland umgewandelt wurde, verschwand damit der wichtigste Aufgabenbereich. Durch einen Brief an den Kriegsminister, konnte er die niederländische Polizei gewinnen, den Hollandse Herdershond  als Spür- und Überwachungshund einzusetzen. Später wurde er auch erfolgreich als Blindenführhund eingesetzt.

2 / 4 Ursprung der Rasse 1910 regte einer der bekanntesten Fachmänner der damaligen Herderzucht in Holland, L. Seeger, den schwarzen Schlag aus der Zucht zu nehmen, um die Rasse von den Belgiern weiter abzugrenzen. Später regte er eine weitere Begrenzung auf hell- und dunkelgestromte Hunde für die Zucht an, damit sie deutlich von den Belgischen und Deutschen Schäferhunden differenziert werden konnten. Hierdurch entstand seine eigene Identität und Einzigartigkeit.

Um wieder mehr Größe und Substanz zu bekommen, wurden vor dem ersten Weltkrieg Kreuzungen mit Deutschen Schäferhunden gebilligt. Allerdings brauchte man später viel beharrliche Arbeit, um die nicht dem Standard entsprechenden Kreuzungsprodukte wieder aus der Zucht zu beseitigen.

Ab 1914 wurden dann alle weißen Abzeichen aus dem Standard genommen.

Zugelassen waren nur noch die Farbschläge hell- und dunkelgestromt, gold und silbergestromt für den Kurzhaar; blaugrau, Pfeffer und Salz, hell- und dunkel-gestromt für den Rauhaar und kastanienbraun, gold- und silbergestromt für den Langhaar.

 

Um eine Erweiterung der Zuchtbasis zu bekommen, wurden zwischen 1918 und 1937 noch 18 Kurzhaarige Herder ohne bekannte Abstammung ins das Zuchtbuch übernommen. Weiterhin ließ man 1935 wieder Farbschläge wie gelb, rot, braun und grau bei dem Kurzhaar; gelb, rot und aschgrau bei den Rauhaar zu. Den Überlieferungen nach sind während des Zweiten Weltkrieges viele für die Zucht wichtige Vertreter der Rasse eliminiert worden. Dadurch wurde eine weitere Zucht sehr schwierig. Die Aufzeichnungen zeigen als nächsten wichtigen Geschichtspunkt eine weitere Änderung des Standards 1960. Erlaubt waren danach nur noch die Farben: Gold- und Silberstromung beim Kurzhaar, blaugrau und Pfeffer-Salz bei Rauhaar und beim Langhaar Gold- und Silberstromung. Kastanienbraun wurde nun endgültig gestrichen.

Dies brachte dem Hollandse Herder im gleichen Jahr die Anerkennung als eigenständige Rasse durch die FCI. Fortan wurde immer wieder über die zugelassenen Haarvarietäten konferiert. Die Kurzhaarigen sollten zum Vorteil der Rauhaarigen aus dem Standard genommen werden oder es sollte ein einheitlicher Standard für alle drei Varietäten verfasst werden. Regelmäßig gab es Einkreuzungen des Belgische Schäferhundes, dadurch kam man zu der Überlegung, Belgier und Holländer als eine Rasse namens "Brabanter Schäferhund" zusammen zu legen. Dies fand aber wenig Zustimmung seitens der Züchter des Belgischen Schäferhundes. 3 / 4 Ursprung der Rasse Glücklicherweise lebte die Zucht in den 60ziger Jahren wieder auf und es wurden zwischen 1961 und 1968   332 Kurzhaar, 357 Rauhaar und 57 Langhaar in das niederländische Zuchtbuch eingetragen. Ab 1971 wurde kein Schäferhund unbekannter Abstammung mehr ins Niederländische Hundestammbuch eingetragen.

 

(Zusammenfassung: Saskia Magera 2011)  Holländischer Schäferhund Club Deutschland e.V.

Der FCI Standard: Gruppe 1 NR. 223

Der Holländische Schäferhund wird in drei Varietäten eingeteilt: Kurzhaar, Rauhaar und Langhaar. 

 In 1898 wurde der erste Standard für den holländischen Schäferhund verfasst. Seit 1955 ist der holländische Schäferhund in der FCI anerkannt und seit 28.07.2009 gibt es den offiziell gültigen Standard für die Rasse bei der FCI. 

Seit dem 09.01.2020 ist der Standard überarbeitet worden. 

 

 Übernommen von der FCI www.fci.be/de/

ÜBERSETZUNG : Dr. J.-M. Paschoud, überarbeitet von Herrn

Harry C.A. Hinckeldeyn. Von Frau Christina Bailey überprüft und 

ergänzt / Offizielle Originalsprache (EN).

URSPRUNG : Niederlande

  

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN

OFFIZIELLEN STANDARDS : 09.01.2020

 

VERWENDUNG : Gesellschafts- und Schäferhund.

 

KLASSIFIKATION FCI : Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde

(ausgenommen Schweizer Sennenhunde) 

Sektion 1 Schäferhunde

Mit Arbeitsprüfung

 

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS :

Die Hauptaufgabe des Holländischen Schäferhundes war ursprünglich die eines Schäferhundes auf dem Land. Die Holländer hatten schon sehr früh eine landwirtschaftliche Kultur, die unter anderem von Schafherden in Stand gehalten wurde. Die Hunde mussten die Herden von den Feldern fern halten, welches sie durch das Patrouillieren der Grenzen von Strassen und Feldern taten. Außerdem begleiteten sie die Herden auf ihrem Weg zu den gemeinsamen Wiesen, Märkten und Häfen. Auf dem Bauernhof hielten sie Hühner fern von den Küchengärten, sie hüteten die Kühe und brachten sie zum Melken und zogen die Milchkarren. Außerdem machten sie die Bauern auf Fremde, die sich dem Hof näherten, aufmerksam. Um 1900 gab es kaum noch Schafherden in den Niederlanden. Durch seine flexiblen Fähigkeiten war der Holländische Schäferhund sehr für Hundetraining geeignet, welches zu dem Zeitpunkt beliebt wurde. So startete er also eine neue Karriere als Polizei-Hund, als Such- und Fährten-Hund und als Blinden-Hund.Trotzdem ist er aber immer noch fähig Schafe zu hüten. Der erste Rasse-Standard datiert vom 12. Juni 1898.

 

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Mittelgroßer, mittelschwerer, gut bemuskelter Hund von kräftigem, gut proportioniertem Körperbau. Ein Hund mit viel Ausdauer, einem lebhaften Wesen und intelligentem Ausdruck. Die Rasse ist vom Haar abhängend in die folgenden Varitäten unterteilt: Kurz-, Lang- und Rau-Haar.

 

WICHTIGE PROPORTIONEN: Die Länge des Körpers (von der Spitze des Brustbeines bis zum Ende des Sitzbeinhöckers gemessen) ist größer als die Höhe am Widerrist, ungefähr 10:9, was zu einem trabenden Hund passt. Die Proportionen der Länge des Schädels und des Fangs sind 1:1.

 

VERHALTEN/CHARAKTER (WESEN): Sehr treu und zuverlässig, immer aufmerksam, wachsam, aktiv, unabhängig, mit großer Ausdauer, intelligent, bereit folgsam zu sein und mit den Eigenschaften eines echten Schäferhundes ausgestattet. Der Holländische Schäferhund arbeitet gerne mit seinem Besitzer zusammen und erledigt unabhängig jegliche Aufgaben, die ihm

 gestellt werden. Beim Hüten von größeren Herden muss er die Fähigkeit haben mit mehreren anderen Hunden zusammen zu arbeiten.

 

KOPF : In guter Proportion zum Körper. Von oben und von der Seite gesehen ist er keilförmig. Seine Form ist ziemlich länglich, ohne Falten, trocken, mit flachen Wangen und ohne ausgeprägtes Jochbein. Bei der Rauhhaarvarietät scheint der Kopf eine mehr viereckige Form zu haben, was nur eine optische Täuschung ist.

 

OBERKOPF :

Schädel : Flach 

Stopp: Wenig ausgeprägt aber klar sichtbar.

 

GESICHTSSCHÄDEL : 

Nasenschwamm : Schwarz

Fang: Etwas länger als der flache Schädel. Nasenrücken gerade und parallel mit der oberen Linie des Schädels. 

Lefzen: Anliegend und gut pigmentiert. 

Kiefer / Zähne : Vollständiges Scherengebiß, kräftig, regelmäßig. 

Augen : Dunkele Farbe und mittelgroß. Die Augen sind mandelförmig und etwas schräg platziert. Die Augen sollten nicht zu weit auseinander stehen und auch nicht hervor stehen.

Ohren : Mittlere Größe. Im Erregungszustand stehen die Ohren hoch aufgerichtet.

Hals: Nicht zu kurz, trocken, ohne Wamme, allmählich in den Körper übergehend. 

Körper : Kräftig aber nicht ohne Adel. 

Rückenlinie : Sanfter und weicher Übergang vom Hals zur oberen  Linie des Körpers, in welcher der Kopf und Hals in einer natürlichen Pose gehalten werden.

Rücken: Gerade und kräftig.

Lenden : Kräftig, weder lang noch schmal. 

Kruppe: Etwas abfallend, nicht kurz.

Brust : Tief und lang genug, nicht schmal, Rippen etwas gewölbt.

Untere Profillinie und Bauch: Etwas hochgezogen.

Vorderbrust : Ziemlich gut entwickelt.

 

RUTE :

In Ruhe gerade nach unten hängend oder leicht gebogen reicht sie bis

zu den Sprunggelenken. In der Bewegung wird sie elegant höher

getragen jedoch nie seitlich oder als Ringelrute.

 

GLIEDMASSEN

VORDERHAND :

Allgemeines: Die Vorderbeine sind kräftig, von guter Länge und gut bemuskelt. Die Knochen sind solide aber nicht schwer. Immer senkrecht, in Form einer Geraden aber mit ausreichender Federung im Vorderfußwurzelgelenk.

Schulter : Schulterblätter gut am Brustkorb anliegend und schräg. 

Oberarm: Ungefähr von gleicher Länge wie die Schulterblätter und gut gewinkelt mit den anschließenden Knochen. 

Ellbogen: Gut anliegend.

Vorderpfoten : Oval. Zehen eng aneinander liegend und gewölbt. Nägel schwarz und elastische Ballen von dunkler Farbe.

 

HINTERHAND: 

Allgemeines: Die Hinterbeine sind kräftig und gut bemuskelt. Der Knochenbau ist solide aber nicht schwer. Nicht übermäßig gewinkelt. 

Schenkel und Unterschenkel: Von ungefähr gleicher Länge.

Sprunggelenk : Senkrecht unterhalb des Sitzbeinhöckers. 

Afterkrallen : Nicht vorhanden.

Hinterpfoten : Oval. Zehen eng aneinander liegend und gewölbt. Nägel schwarz und elastische Ballen von dunkler Farbe.

 

GANGWERK:

Der Holländische Schäferhund ist ein Traber mit einem fließenden, gleichmäßigen und geschmeidigen Gangwerk, ohne übertriebenen Schub oder zu weit ausgreifend.

 

HAARKLEID

Haar :

Kurzhaar : Gewünscht wird am ganzen Körper ein recht hartes nicht

zu kurzes Haar mit Unterwolle. Kragen, Hosen und befederte Rute

müssen deutlich sichtbar sein. 

 

Langhaar : Am ganzen Körper langes, gerades, anliegendes sich grob anfühlendes Haar ohne Locken oder Wellen und mit Unterwolle. Deutliche Kragen und Hosen. Rute rundum reichlich behaart. Kopf, Ohren und Pfoten und auch die Hinterbeine unterhalb der Sprunggelenke sind kurz und dicht behaart. Die Rückseite der Vorderbeine haben ein stark entwickeltes Haar, das nach unten zu den Pfoten in Länge abnimmt, die sogenannten Federn. Keine Fransen an den Ohren.

 

Rauhhaar : Am ganzen Körper -abgesehen vom Kopf- dichtes, hartes, buschiges Haar und dichte Unterwolle.  Das Haarkleid muss dicht geschlossen sein. Ober- und Unterlippe  sollten reichlich behaart sein (der sogenannte Schnauz- und Kinnbart) und zwei gut entwickelte, struppige, harsche Augenbrauen, welche auffällig sind aber nicht übertrieben. Die Befederung ist nicht weich. Das Haar auf dem Schädel und an den Wangen ist nicht so stark entwickelt. Im Profil gesehen erscheint der Kopf quadratisch. Stark entwickelte Hosen sind erwünscht. Die Rute ist rundum stark behaart. Die gestromte Farbe kann etwas weniger offensichtlich sein auf Grund des zerzausten Haares. Das Rauhaar sollte im Durchschnitt zweimal jährlich hand gestrippt werden.

 

Farbe :

Gestromt. Die Grundfarbe ist Gold oder Silber. Die goldene Farbe kann von heller Sandfarbe bis zu kastanienrot variieren. Die Stromung erstreckt sich klar über den ganzen Körper, auch an Kragen, Hosen und Rute. Zu viel schwarz ist unerwünscht. Eine schwarze Maske ist bevorzugt. Große weiße Markierungen an der Brust oder den Pfoten sind nicht erwünscht.

 

GRÖßE UND GEWICHT :

Widerristhöhe:

Rüden : 57 - 62 cm 

Hündinnen: 55 - 60 cm

 

FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

 

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER :

· Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde

· Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

· Fehlender Rassetyp

 

N.B.

· Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

· Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. 

Copyright by FCI, www.fci.be/de/

 

Eule und ihre Schwester D'Chili im Freilauf
Eule und ihre Schwester D'Chili im Freilauf